An den grauen Tage
habe ich das Gefühl zu ertrinken.
Alles wächst mir über den Kopf,
alles misslingt,
alles Können zerrinnt mir zwischen den Händen.
Ich sehe kein Licht mehr am Horizont.
Ich fühle mich so leer
und ungeliebt.
Ich versinke in meiner Arbeit,
in meiner Angst,
im Selbstmitleid.
An den grauen Tagen
würde ich gerne ertrinken:
Nichts mehr fühlen,
nichts mehr denken,
keine Angst mehr haben,
taub sein,
tot.
Doch dann:
Hält mich Deine Hand,
zieht mich aus dem Wasser
und stellt meine Füße wieder auf festen Grund.
Und dann danke ich dir von Herzen,
dass dieser graue Tag vorüber ging.
(Bettina M.)
Nur für heute
…nehme ich den Grund unter meinen Füßen wahr.
Danke , Martina M., du sprichst auch meine Empfindlichkeit so treffend aus, aber Gott stellt meine und deine Füsse auf festen und weiten Raum.
Mit freundlichen Grüssen für diesen Tag
Gudrun Andrei