etwas Neues

Siehe, nun mache ich etwas Neues.
Schon sprießt es, merkt ihr es nicht?
Ja, ich lege einen Weg an durch die Wüste
und Flüsse durchs Ödland.

Jes 43,19

hindurch gegangen durch Leiden und Tod
für dich
sah Verletzungen, Schmerz und Unrecht
weinte
litt mit dir
nahm in den Arm
und verzieh, wo Verzeihung notwendig war
bin wieder auf-ge-standen

und mache mich frisch ans Werk

lade dich ein, mir zu folgen
Würde und Liebe sollen deine Begleiter sein
denn ich dein G*tt werde bei dir sein
Jeden Tag deines Lebens, bis zum Ende der Welt.

Angelika K.

NUR FÜR HEUTE neu lernen zu vertrauen

3 Gedanken zu „etwas Neues“

  1. Das Wort Gott mit Sternchen stört mich sehr, weiß nicht, wie ich das Gedicht lesen soll. Wenn die Autorin des Gedichts Schwierigkeiten hat, das Wort ohne zu gendern auszusprechen, warum vermeidet sie es nicht einfach?
    Die Juden erwähnen das Wort Gott gar nicht. Der Fantasie sind doch keine Grenzen gesetzt.
    Eigentlich sollten wir gewohnt sein im Lesen der Bibel und der Auseinandersetzung mit unserem Glauben, Texte und Worte im Inhalt zu verstehen und symbolisch zu lesen.

  2. Liebe Frau Jacob,
    herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
    Im der Heiligen Schrift der Juden ist der am häufigsten verwendete Name JHWH. Es stimmt, das Tetragramm als exklusiven Namen für den einen Gott würden gläubige Juden nicht aufschreiben., da Gott so auf einen menschenlichen Begriff reduziert würde. Alternative Schreibweisen sind G’tt, G“tt, G-tt, G! tt, G+tt.
    Gott lässt sich nicht auf eine menschliche Sichtweise festlegen. Das Sternchen erinnert daran, dass Gott nicht menschlich eng, sondern göttlich weit ist.
    Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Ostermontag und eine gesegnete Osterwoche und grüße Sie herzlich, Angelika K.

  3. Vielen Dank für die Bilder mit den Königen und den Texten in dieser Fastenzeit! Mit beidem wurde die Würde aus so unterschiedlichen Perspektiven nahegegebracht. Manches Mal traf es gerade die Alltagssituation und Manches nehme ich gerne mit als neuen Anstoß auf dem Weg nach diesen österlichen Tagen. DANKE all denen, die in diesem Jahr an NUR FÜR HEUTE mitgewirkt haben!

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