Was für ein Bild! Welche Kontraste!
Eine Frau, bloßgestellt im Licht der Öffentlichkeit, ganz am Boden.
Gaffer und Paparazzi stehen herum,
gierig Blut und Leiden zu sehen.
Halbstarke warteten damals auf die Gelegenheit, Steine zu werfen. Und heute werden Hasstiraden im Internet gepostet.
Die Kleriker und die Nonne halten sich im Hintergrund auf – greifen nicht ein, bieten keine Unterstützung an.
Und Jesus?
Er sieht die Dinge anders:
Nicht Abrechnung, nicht Vergeltung, sondern grenzenloses Erbarmen und ein tiefes Verständnis für Menschen in der Not. Er ist der Frau ganz nahe.
Jacky Th.-Pl., Beata Z-R., Martin R.
Nur für heute
… sehe ich Menschen in Not – bin ihnen ganz nahe.
s. den heutigen Text im ökumenischen Bibelleseplan (Joh 15,9-17), besonders 15,11)
Ganz tief bewegt!
Diese Weckruf tut Not!