Hoffnung und Schöpfung
Mein Garten sieht kein Fern,
weiß nichts vom Krieg,
ahnt nichts von abschmelzenden Gletschern,
sorgt sich nicht um Energieversorgung und Kohleverstromung,
steht nicht im Spannungsfeld zwischen privilegiert und abgehängt.
Dort wächst es – und ich staune.
Es duftet – und ich kann wieder tief und befreit durchatmen.
Es krabbelt – und ich werde ruhig und gelassen.
Es reift – und ich fühle mich beschenkt, geliebt, gestärkt.
Und um zu schenken, zu lieben, zu stärken.
Nun hinaus in die Welt mit mir
Maria B.
NUR FÜR HEUTE:
hinaus in die Welt und Hoffnung teilen.