Vor kurzem wurde ein Arbeitskollege von mir nach 27 Jahren verabschiedet. Er hatte den Wunsch, dass es keine großen Verabschiedungsreden und „Bauchpinseleien“ geben soll. Aber kann man knapp 3 Jahrzehnte ignorieren? Warum wollte er kein Fest mit den Menschen mit den er sich so gut verstand, sie geprägt und geleitet hat?
Wir haben seinen Wunsch teilweise ignoriert und ein Fest veranstaltet. Lobeshymnen gab es für ihn als Musiker dann nur musikalisch. Wir haben gedankt, gelacht, betrauert und ihm alles Gute gewünscht.
Konnte er es genießen?
Ich glaube schon. Es ist gelungen, ihn und sein Tun zu würdigen, ohne ihn knapp über der Gürtellinie zu „bebauchpinseln“.
(Gerold T.)
Nur für heute
…nehme ich Lob einfach an.