INNE-HALTEN

INNEN
tief in mir –
Vertrauen, Angst, Sehnsucht, Freude, Traurigkeit, Mutlosigkeit,
Lebenshunger, Angst, Aufbruch, Ernüchterung, Verbitterung, Unversöhntheit,
Glaube, Hoffnung, Liebe…

HALTEN
anhalten, anschauen und erspüren –
Was bewegt mich jetzt, hier, heute, in diesem Moment?
Welche Gefühle bewegen mein Herz und dringen auch nach außen?
Alles darf sein.

INNE-HALTEN
Tut gut. Tut not. Immer wieder.
Damit ich zu mir selbst finde.
Und vielleicht auch zu Gott.
„In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir“, sagt Paulus.
(Annegret H.)

Foto: D. Steinfort
Foto: D. Steinfort

Nur für heute …
… will ich inne-halten

 

 

WAHR-NEHMEN

Schließe ich die Augen,
so weiß ich doch, in welcher Position ich mich gerade befinde.
Ich weiß, ob ich sitze, stehe oder liege.
Ich kenne den aktuellen Beugewinkel jedes einzelnen Gelenkes.
Ist das nicht irre?
Woher weiß ich das?
Eine Gabe meines Schöpfers.
(Veronika B.)

Foto: A. Kamlage

Foto: A. Kamlage

Nur für heute …
… will ich meinen eigenen Körper erfahren, will ich mir meine Haltung bewusst machen, meine äußere und meine innere.